Eier sind ein sehr wichtiger Bestandteil des Weihnachtsfestes. Zum Backen und zum üblichen Verzehr als Rührei oder gekochtes Ei dürfen Eier zu Weihnachten nicht fehlen. In diesem Jahr sind die Feiertage, sehr arbeitnehmerfreundlich und auch noch an normalen Wochentagen gelegen. Vielen Betriebe schließen die Tore und werden bis zum neuen Jahr Betriebsurlaub machen.
Hohe Nachfrage in den letzten Tagen vor Weihnachten
An den vielen freien Arbeitstagen darf dann natürlich das Frühstücksei nicht fehlen. Entsprechend hoch ist die Nachfrage. Enorm große Bestellmengen an den letzten Tagen vor Weihnachten. Aber auch nach den Feiertagen werden Eier gebraucht. Wenige Einkaufstage zwischen den Tagen lassen sicherlich auch für diesen Zeitraum die Bestellmengen in die Höhe schnellen. Die Packstellen arbeiten auf Hochtouren und haben somit kaum Möglichkeiten einmal kurz „durchzuschnaufen“.
Freiland- und Bioeier knapp
Die Verfügbarkeit ist bei Eiern aus Bodenhaltung als ausreichend zu beschreiben. Ganz anderes sieht es da schon bei Eiern aus Freiland- und Biohaltung aus. Eier aus Freilandhaltung sind knapp und wohl kaum vollumfänglich lieferbar. Bei Bioeiern ist es noch dramatischer: auf dem freien Markt nicht für Geld und gute Worte zu erwerben! Erwartungsgemäß ist zumindest bei Eiern aus Freiland- und Biohaltung eine vollumfängliche Versorgung bis kurz vor dem Fest nicht möglich. Der Konsument wird hier und da alternativ auf Eier aus Bodenhaltung zurückgreifen müssen.
Insgesamt betrachtet wird der Konsument jedoch über ausreichend Eier zum Weihnachtsfest verfügen können. Und dann ist da natürlich noch die Eiproduktenindustrie, die auf die Zeit nach den Feiertagen lauert. Die große Unbekannte ist und bleibt die weitere Entwicklung der Aviären Influenza. Alles scheint wieder einmal möglich zu sein!
Reagieren
Geflügelnews lädt Sie ein, auf Artikel zu reagieren und schätzt Reaktionen mit Inhalt. Die Redaktion behält sich das Recht vor, beleidigende oder kommerziell motivierte Reaktionen ohne Angabe von Gründen zu entfernen.