Putenhalter-Schulung: Verhaltensstörungen erkennen und vermeiden

17 September 2024
Stallmanagement
Pute

Die Landwirtschaftskammer Niedersachsen und die Osnabrücker Poultry Academy der Hochschule Osnabrück bieten zusammen mit dem Niedersächsischen Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (Laves) sowie der Geflügelwirtschaft Niedersachsen am 23. September 2024 einen Schulungstermin für niedersächsische Putenhalter zu Verhaltensstörungen bei Puten an.

Für die Haltung von Puten mit gekürztem Schnabel ist es für alle niedersächsischen Putenhalter verpflichtend, die befristete Unerlässlichkeit des Schnabelkürzens für ihren Bestand nachzuweisen. Dieses erfordert unter anderem die Teilnahme an Schulungen zu den „Empfehlungen zur Vermeidung des Auftretens von Federpicken und Kannibalismus“, die im niedersächsischen Tierschutzplan erarbeitet wurden. Die Landwirtschaftskammer Niedersachsen und die Osnabrücker Poultry Academy der Hochschule Osnabrück bieten zusammen mit dem Niedersächsischen Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (Laves) sowie der Geflügelwirtschaft Niedersachsen entsprechende Schulungstermine an.

Putenhalter, die noch nicht an dieser verpflichtenden Schulung zu den "Empfehlungen zur Vermeidung des Auftretens von Federpicken und Kannibalismus" besucht haben, bekommen am 23. September 2024 ein letztes Mal die Möglichkeit daran teilzunehmen. Die Schulung beginnt um 10 Uhr und endet gegen 16 Uhr.

Inhalte der Schulung

  • Hintergrund Unerlässlichkeit weiteres Schnabelkürzen, Dr. Eva Moors, LAVES Niedersachsen
  • Risikoorientiertes Management von Putenherden, Dr. Kathrin Toppel, Hochschule Osnabrück
  • Tiergesundheit, Separation, Nottöten, Tierhandling, Dr. med. vet. Daniel Diephaus, Moorgut Kartzfehn Turkey Breeder GmbH
  • Beschäftigung und Notfallplan, Silke Schierhold , LWK Niedersachsen
Geflügelnews
Bild: ZDG

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