Nicht invasiv und hochgenau - Geschlechtsbestimmung mittels KI-Absorptionsspektroskopie

30 Oktober 2024
Brüterei
Geschlechtsbestimmung KI

Die EuroTier 2024 rückt immer näher und wir stellen euch an dieser Stelle regelmäßig innovative Unternehmen und ihre Produkte vor. Heute geht es um das Münchner Startup Omegga, das mit seiner nicht-invasiven Technologie zur Früherkennung des Geschlechts von Embryonen im Hühnerei „Omegga One“ zu den Silbermedaillengewinnern der diesjährigen Leitmesse für die Tierhaltung zählt.

Für seine Methode der Geschlechtsbestimmung nutzt Omegga eine KI-gestützte, optische Messmethode basierend auf Absorptionsspektroskopie, die das Geschlecht von Hühnerembryonen präzise und kosteneffizient vor dem siebten Bruttag bestimmt. Die Geschlechtsbestimmung läuft vollautomatisch ab und wird direkt in den Inkubator integriert. „Unser Ziel ist es, eine globale Lösung des Problems des Kükentötens zu bieten“, beschreibt Paul Kiok, Founder Associate bei Omegga GmbH, die Motivation des Unternehmens zu Entwicklung dieser Technologie.

Gegründet wurde Omegga im Jahr 2022 von einer Gruppe Münchner Wissenschaftler und Unternehmer um die Hochschule München und dem Strascheg Center for Entrepreneurship (SCE). Das Unternehmen wurde jüngst von der Europäischen Kommission mit 2,4 Millionen € gefördert. Im Jahr 2025 ist der Produktlaunch von Omegga One geplant.

Auf der EuroTier 2024 sind die Omegga-Stände in Halle 17, Stand H18 und Halle 17, Stand E48 (Spotlight Stage „KI im Geflügelbetrieb“) zu finden.

Das Team von Omegga
Geflügelnews
Bild: Omegga

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