Automatisches Beschäftigungsmaterial - Schritt für Schritt zu mehr Tierwohl – Teil 5/6

In einer guten Legehennenhaltung müssen die Tiere ausreichend Möglichkeiten zum Picken und Scharren vorfinden.

Automatisierte Anlagensysteme können dazu beitragen, möglichst viele Tiere gleichzeitig zu beschäftigen. Mit der Automatisierung sinkt der Arbeitsaufwand für den Tierhalter. In Rahmen des Forschungsvorhabens „Poultry Activity Farm“ überprüften die Stiftung Tierärztlichen Hochschule Hannover und die Landwirtschaftskammer Niedersachsen automatische Anlagensystemen auf ihre Vor- und Nachteile.

Ein Teil der Untersuchungen fand auf dem Betrieb von Ingo Mardink statt. Dr. Katja Kulke und Ingo Mardink berichten uns über die Erfahrungen mit dem Einsatz der automatischen Beschäftigungsanlage. Weitere Informationen zum Projekt Poultry Activity Farm sind hier abrufbar: eip-agri » Poultry activity farm – Entwicklung einer automatischen Beschäftigungsanlage für Legehennen und Puten (eip-nds.de)
Im Zuge der Modell- und Demonstrationsvorhaben Tierschutz wurden in der Laufzeit von 2015 bis 2020 zwei Legehennen-Netzwerke seitens des Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen (LLH) aufgebaut und betreut. Der Schwerpunkt der Arbeit lag in beiden Netzwerken in der Verbesserung tierschutzrelevanter Haltungsbedingungen in der Aufzucht und Haltung unkupierter Legehennen. Nähere Informationen hierzu finden Sie unter: Netzwerke Demonstrationsbetriebe: MUD-Tierschutz  (https://www.mud-tierschutz.de/mud-tierschutz/netzwerke-demonstrationsbetriebe).

Zum Thema „Automatische Beschäftigung“ wurden seitens der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover und der Landwirtschaftskammer Niedersachsen Untersuchungen im Rahmen des Projektes Poultry Activity Farm durchgeführt, dass seitens der Europäischen Innovationspartnerschaft –EIP-Agri – gefördert wurde (Netzwerk EIP Agrar & Innovation Niedersachsen - EIP Agri (eip-nds.de) (https://www.eip-nds.de/). An beiden Vorhaben nahm Ingo Mardink als Projektbetrieb teil.