Rampen und Sitzstangen - Schritt für Schritt zu mehr Tierwohl – Teil 4/6

19 September 2024
Legehenne

Um Brustbeinschäden zu vermeiden, empfiehlt es sich, Rampen im Stall einzubauen.

Das Angebot von Rampen erleichtert den Legehennen die Bewegung in der Voliere. Ingo Mardink ist von den Vorteilen der zusätzlich eingebauten Rampen überzeugt. Neben den Rampen bietet er seinen Tieren noch zusätzliche Sitzstangen an, die von den Hennen als Rückzugsmöglichkeit gerne genutzt werden.

Im Zuge der Modell- und Demonstrationsvorhaben Tierschutz wurden in der Laufzeit von 2015 bis 2020 zwei Legehennen-Netzwerke seitens des Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen (LLH) aufgebaut und betreut. Der Schwerpunkt der Arbeit lag in beiden Netzwerken in der Verbesserung tierschutzrelevanter Haltungsbedingungen in der Aufzucht und Haltung unkupierter Legehennen. Nähere Informationen hierzu finden Sie unter: Netzwerke Demonstrationsbetriebe: MUD-Tierschutz  (https://www.mud-tierschutz.de/mud-tierschutz/netzwerke-demonstrationsbetriebe)
Zum Thema „Automatische Beschäftigung“ wurden seitens der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover und der Landwirtschaftskammer Niedersachsen Untersuchungen im Rahmen des Projektes Poultry Activity Farm durchgeführt, dass seitens der Europäischen Innovationspartnerschaft –EIP-Agri – gefördert wurde (Netzwerk EIP Agrar & Innovation Niedersachsen - EIP Agri (eip-nds.de) (https://www.eip-nds.de/). An beiden Vorhaben nahm Ingo Mardink als Projektbetrieb teil.   

Dr. Katja Kulke
Bild: Dieter Theyssen

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