Auch viele Legehennenhalter mit Auslaufflächen für ihre Tiere befassen sich mit dem Thema Agri-Photovoltaik. Noch ist einiges unklar, viele Aspekte sind zu berücksichtigen. Ein gerade veröffentlichter Leitfaden des TFZ, Straubing, navigiert umfassend und verständlich auf dem Weg zur eigenen Agri-PV-Anlage.
Das Thema Agri-Photovoltaik (Agri-PV) stößt derzeit auf großes Interesse. Ein unschlagbarer Vorteil: Die Flächenkonkurrenz zwischen Nahrungsmittel- und Stromerzeugung gibt es hier nicht, denn bei Agri-PV finden landwirtschaftliche Produktion und Photovoltaik gleichzeitig auf einer Fläche statt.
Interesse bei Legehennenhaltern groß
Für Legehennenhalterinnen und Legehennenhalter bietet eine Agri-PV-Anlage im Auslauf bekanntlich auch großen Nutzen für die Tiere: Beschattung und Schutz vor Beutegreifern. So wundert es nicht, dass viele Legehennenbetriebe sich für dieses Thema interessieren. Wer eine Agri-PV-Anlage errichten will, sieht sich einem Dschungel an Vorschriften und Vorgaben gegenüber.
Das im bayerischen Straubing angesiedelte „Technologie- und Förderzentrum im Kompetenzzentrum für Nachwachsende Rohstoffe“, TFZ, befasst sich intensiv mit dem Thema Agri-PV und hat jetzt einen ausgezeichneten Leitfaden veröffentlicht. Er kann kostenlos von der Website der TFZ heruntergeladen werden.
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