Der Stall hat eine Firsthöhe von 12 Metern. „Ein Drittel der Höhe ist für die Küken, zwei Drittel für die Klimatisierung der Luft“, erklärt er anhand einer Zeichnung, die im ersten Stock hängt. Der Stall ist daher bis zu dreimal so teuer wie ein herkömmlicher Stall. Wingens investiert 43 Euro pro Hähnchenplatz.
Rechts sind zwei ältere Ställe zu sehen, die 2015 erweitert wurden. Auf der linken Seite ist der neue Stall zu sehen.
Anstelle eines Vordachs wurde eine Unterwasserkühlung im Dachfirst installiert, um Vögel fernzuhalten.
In der ersten Etage befinden sich acht Eco Air Care-Geräte. Das Eco Air Care-System geht noch einen Schritt weiter als das Eco Zero-System. Es heizt, kühlt und reinigt die Abluft. Im Inneren des Stalls sorgt es für ein perfektes Klima.
Dunkelgraue PVC-Rohre leiten das Brauchwasser zur Wasseraufbereitungsanlage außerhalb des Stalls.
Vor dem Stall steht die Anlage zum Waschen der Luft. Der zweite Durchgang ist im Stall und Wingens beginnt mit der Ansäuerung des Prozesswassers. In das Silo kommt das Abwasser, der flüssige Stickstoff, der sich gut als Dünger verwenden lässt.
m vorderen Teil des Stalls befindet sich eine Aussichtsplattform.
Der neue Stall ist 66 Meter lang und 41 Meter breit. Im Inneren ist der Stall in zwei Bereiche unterteilt, die jeweils Platz für 30.000 reguläre Masthähnchen bieten. Wingens entwickelte 2014 das Brüten im Stall mit Infrarot-Heizstrahlern, das später als Home Hatching vermarktet wurde.
Die Luft strömt durch den Tulderhof- equalizer: ein Einlasskanal mit verstellbaren Lamellen für einen gleichmäßigen Druck, der in der Decke des unteren Stockwerks installiert ist.
Im Inneren des Stalles befinden sich fünf Reihen Once-Lampen von Signify, die feinen Staub binden. Jede Leuchte ist individuell programmierbar. Wingens arbeitet mit drei Acht-Stunden-Blöcken. Jeder Block hat sechs Stunden Licht und zwei Stunden Dunkelheit.
Der Computer im Vorraum. Wingens kann jeden Stall separat füttern, was einen Vergleich der Futtermittelhersteller ermöglicht.
Wingens verkauft seit einem halben Jahr über den Schlachthof Esbro Hähnchen zu Hause: Chicken from Here. „Die Bürger haben keine Ahnung, wie Hühnerfleisch produziert wird und welches Hühnerfleisch sie im Supermarkt kaufen können. Deshalb haben wir damit angefangen“, erklärt er. Er bekommt nette Reaktionen. Der im Bau befindliche Container wird die neue Verkaufsstelle sein.
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