Bert de Bruijckere, Masthähnchenhalter und Ackerbauer in Zeeuws Vlaanderen, blickt voraus und sorgt dafür, dass sein Betrieb auf dem neuesten Stand ist. "Weniger Hühner pro Quadratmeter - das ist ein Zug, auf den man aufspringen muss. Wir wollen zu den Ersten gehören, die aufspringen."
Fotoserie: "Trend zu weniger Hühnern pro Quadratmeter hält an
23 Juli 2023
Masthuhn


Der Ackerbau- und Hähnchenmastbetrieb der Familie de Bruijckere ist ein echter Familienbetrieb. Die Eltern Walter (65) und Fien (61) de Bruijckere sind vor einigen Jahren in das Dorf Aardenburg gezogen, arbeiten aber immer noch jeden Tag mit. Bert (38) und Rosalien (35) leben mit ihren drei Töchtern im neuen Firmengebäude. Von links nach rechts die Töchter Liz (3), Julie (6) und Isa (8).

Der Bauernhof im Vordergrund die drei Hähnchenställe. Direkt hinter dem Haus befindet sich der älteste Stall aus dem Jahr 1988, als man mit der Hähnchenmast begann. Heute wird er nicht mehr genutzt. Im hinteren Teil befinden sich das Kartoffellager und der Schuppen. Die drei Ställe mit einer Fläche von 8700 Quadratmetern bieten Platz für etwa 80.000 1-Sterne-Hähnchen von Beter Leven.

Der neueste Hähnchenstall wurde 2021 gebaut. "Unser Ziel ist es, rentable Hühner zu halten und das zu produzieren, was der Markt verlangt. Die Nachfrage nach 1-Stern-Better-Leven wächst und darauf setzen wir."

De Bruijckere im überdachten Auslauf. Die Haltung von Hubbard 575 Sterne-Küken ist einfacher, sagt er. Die Hühner seien stärker. „Meine 61-jährige Mutter ist für die Hühner zuständig. "Sie behält den Überblick, führt die Impfungen durch und hat das meiste Verständnis für Hühner", sagt er. Sie verbringt etwa drei Stunden am Tag mit den Masthähnchen. Bert ist überzeugt, dass sich der Trend zu weniger Hühnern pro Quadratmeter fortsetzen wird.

Der Betrieb hat seinen eigenen Kreislauf: Der Weizen aus dem Ackerbau wird beim Futtermittelhändler Ceuelenaere gelagert. Dieser bringt den Weizen bei Bedarf zurück zum Betrieb. Stroh wird im Auslauf verwendet. Die Gülle von den Masthähnchen kommt auf das eigene Land. De Bruijckere bevorzugt den Hähnchenmist, weil er sehr nährstoffreich ist. In Zeeuws-Vlaanderen herrscht ein Mangel an Dünger.

In den Ställen reduziert DUSTion den Feinstaub. Dieses System von Serutech Agri funktioniert auf der Grundlage der Ionisierung: der statischen Aufladung von Feinstaubpartikeln. Ein Stacheldraht hängt einen halben Meter unter der Decke und ist an einen regelbaren Hochspannungsgenerator mit einer hohen Ausgangsspannung von 20.000 Volt angeschlossen. Durch die Ionisierung laden sich die Staubpartikel statisch auf und setzen sich im Stall ab. Dadurch wird der Feinstaub um 52 Prozent gesenkt. "Die Kosten betrugen etwa 10 Euro pro Quadratmeter. Es fallen keine Wartungskosten an und der Energieverbrauch ist gering.“ Bert de Bruijckere sagt, dass die Luft im Stall heller aussieht und ist mit dem System zufrieden.

Zur Beheizung von Ställen, Wohnräumen und Lagerräumen verbrennt De Bruijckere Hackschnitzel und Biomasse im Holzofen. Der zentrale Heizkessel beheizt den gesamten Betrieb, das Kartoffellager und die Zwiebeltrocknung. Auch sein neues Haus ist an ihn angeschlossen. "Vorher haben wir mit Propan geheizt. Mit dem neuen System haben sich die Heizkosten halbiert.“

Der zentrale Kessel des Holzofens beheizt den gesamten Betrieb, das Kartoffellager und die Zwiebeltrocknung. Auch das gasfreie Haus ist an ihn angeschlossen.

Die Pumpen transportieren das 90 Grad Celsius heiße Wasser zu den Ställen, dem Haus und zu den Lagerräumen.

Der Ackerbaubetrieb der Familie De Bruijckere umfasst Saatkartoffeln, Zwiebeln, Weizen, Zuckerrüben, Möhren und Grassamen sowie einen Bio-Zweig mit Kartoffeln, Zwiebeln, Möhren, Zuckermais und Luzerne. Zusammen mit einem ehemaligen Kommilitonen betreibt De Bruijckere das Online-Handelsunternehmen Spuitmiddel.nl, das Pflanzenschutzmittel und Beregnungsschläuche verkauft. Es gibt zwei Festangestellte und flexible Mitarbeiter. Bert und Walter sind mit dem Ackerbau beschäftigt, Rosalien macht die Verwaltung, Fien kümmert sich um die Küken.

Der Ackerbau- und Hähnchenmastbetrieb der Familie de Bruijckere ist ein echter Familienbetrieb. Die Eltern Walter (65) und Fien (61) de Bruijckere sind vor einigen Jahren in das Dorf Aardenburg gezogen, arbeiten aber immer noch jeden Tag mit. Bert (38) und Rosalien (35) leben mit ihren drei Töchtern im neuen Firmengebäude. Von links nach rechts die Töchter Liz (3), Julie (6) und Isa (8).

Der Bauernhof im Vordergrund die drei Hähnchenställe. Direkt hinter dem Haus befindet sich der älteste Stall aus dem Jahr 1988, als man mit der Hähnchenmast begann. Heute wird er nicht mehr genutzt. Im hinteren Teil befinden sich das Kartoffellager und der Schuppen. Die drei Ställe mit einer Fläche von 8700 Quadratmetern bieten Platz für etwa 80.000 1-Sterne-Hähnchen von Beter Leven.

Der neueste Hähnchenstall wurde 2021 gebaut. "Unser Ziel ist es, rentable Hühner zu halten und das zu produzieren, was der Markt verlangt. Die Nachfrage nach 1-Stern-Better-Leven wächst und darauf setzen wir."

De Bruijckere im überdachten Auslauf. Die Haltung von Hubbard 575 Sterne-Küken ist einfacher, sagt er. Die Hühner seien stärker. „Meine 61-jährige Mutter ist für die Hühner zuständig. "Sie behält den Überblick, führt die Impfungen durch und hat das meiste Verständnis für Hühner", sagt er. Sie verbringt etwa drei Stunden am Tag mit den Masthähnchen. Bert ist überzeugt, dass sich der Trend zu weniger Hühnern pro Quadratmeter fortsetzen wird.

Der Betrieb hat seinen eigenen Kreislauf: Der Weizen aus dem Ackerbau wird beim Futtermittelhändler Ceuelenaere gelagert. Dieser bringt den Weizen bei Bedarf zurück zum Betrieb. Stroh wird im Auslauf verwendet. Die Gülle von den Masthähnchen kommt auf das eigene Land. De Bruijckere bevorzugt den Hähnchenmist, weil er sehr nährstoffreich ist. In Zeeuws-Vlaanderen herrscht ein Mangel an Dünger.

In den Ställen reduziert DUSTion den Feinstaub. Dieses System von Serutech Agri funktioniert auf der Grundlage der Ionisierung: der statischen Aufladung von Feinstaubpartikeln. Ein Stacheldraht hängt einen halben Meter unter der Decke und ist an einen regelbaren Hochspannungsgenerator mit einer hohen Ausgangsspannung von 20.000 Volt angeschlossen. Durch die Ionisierung laden sich die Staubpartikel statisch auf und setzen sich im Stall ab. Dadurch wird der Feinstaub um 52 Prozent gesenkt. "Die Kosten betrugen etwa 10 Euro pro Quadratmeter. Es fallen keine Wartungskosten an und der Energieverbrauch ist gering.“ Bert de Bruijckere sagt, dass die Luft im Stall heller aussieht und ist mit dem System zufrieden.

Zur Beheizung von Ställen, Wohnräumen und Lagerräumen verbrennt De Bruijckere Hackschnitzel und Biomasse im Holzofen. Der zentrale Heizkessel beheizt den gesamten Betrieb, das Kartoffellager und die Zwiebeltrocknung. Auch sein neues Haus ist an ihn angeschlossen. "Vorher haben wir mit Propan geheizt. Mit dem neuen System haben sich die Heizkosten halbiert.“

Der zentrale Kessel des Holzofens beheizt den gesamten Betrieb, das Kartoffellager und die Zwiebeltrocknung. Auch das gasfreie Haus ist an ihn angeschlossen.

Die Pumpen transportieren das 90 Grad Celsius heiße Wasser zu den Ställen, dem Haus und zu den Lagerräumen.

Der Ackerbaubetrieb der Familie De Bruijckere umfasst Saatkartoffeln, Zwiebeln, Weizen, Zuckerrüben, Möhren und Grassamen sowie einen Bio-Zweig mit Kartoffeln, Zwiebeln, Möhren, Zuckermais und Luzerne. Zusammen mit einem ehemaligen Kommilitonen betreibt De Bruijckere das Online-Handelsunternehmen Spuitmiddel.nl, das Pflanzenschutzmittel und Beregnungsschläuche verkauft. Es gibt zwei Festangestellte und flexible Mitarbeiter. Bert und Walter sind mit dem Ackerbau beschäftigt, Rosalien macht die Verwaltung, Fien kümmert sich um die Küken.
Monique van Loon
Bild:
Davy Coghe
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