„Wir wollen Wettbewerbsgleichheit in Europa.“

23 März 2023
Pute
Markus Göken

Vorgestern trafen sich viele wichtige Akteure der deutschen Putenbranche auf dem Moorgut Kartzfehn im Landkreis Cloppenburg (Niedersachsen), um mit dem FDP-Fraktionschef Christan Dürr über das Puten-Eckpunktepapier es Bundeslandwirtschaftsministeriums zu diskutieren, darunter auch einige Praktiker: Hier die Meinung von Markus Göken, Putenmäster aus Garrel, Landkreis Cloppenburg:

„In unserem Familienbetrieb werden sein 35 Jahren Puten gehalten. Auch unsere Kükenaufzucht wird von einer Familie aus der Region betreut. Unser 14-jähriger Sohn möchte den Betrieb weiterführen, wenn jedoch die Pläne von Özdemir umgesetzt werden, ist eine wirtschaftliche Produktion für uns nicht mehr möglich. Das deutsche Tierwohl-Putenfleisch wäre zu teuer und im Handel nicht mehr absetzbar.

Um das klarzustellen: Wir wollen nicht am Tropf des Staates hängen, wir wollen keine Subventionen. Wir wollen Marktwirtschaft, aber das geht nur mit Wettbewerbsgleichheit in Europa.“  

Christa Diekmann-Lenartz
Bild: Christa Diekmann-Lenartz

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