In Niedersachsen gibt es einen neuen Verdachtsfall der Geflügelpest: Im Landkreis Grafschaft Bentheim, genauer im Bereich der Stadt Bad Bentheim, ist ein Legehennenbetrieb mit etwa 86.000 Tieren betroffen. Das Ergebnis des FLI zum Serotyp steht noch aus.
Der neue Verdachtsfall befindet sich in unmittelbarer Nähe zur niederländischen Grenze. Das Landeslabor des Landesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) hat das AI-Virus H7 nachgewiesen. Das Ergebnis des FLI über den Serotyp steht noch aus.
Der Landkreis Grafschaft Bentheim wird um den Verdachtsbetrieb eine Sperrzone einrichten, bestehend aus der Schutzzone, mit einem Radius von mindestens 3 km, und der Überwachungszone, mit einem Radius von mindestens 10 km. Die Tötung des Tierbestandes wurde angeordnet. Eine entsprechende Allgemeinverfügung des Landkreises ist in Vorbereitung.
Der neue Fall wäre der dritte in Niedersachsen in diesem Jahr. Im Januar gab es zwei Fälle in den Landkreisen Northeim und Emsland. Beide Male waren Legehennenbetriebe betroffen.
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