Die Geflügelpest ist in den USA jetzt erstmals bei einem Schwein nachgewiesen worden. Es lebte unter fragwürdigen Hygienebedingungen in einer Kleinsthaltung zusammen mit Geflügel. Krankheitsanzeichen wies es nicht auf. Zudem war das nachgewiesene Virus nicht mutiert. Für das US-Landwirtschaftsministerium gibt es keine Hinweise, dass das Virus leichter auf den Menschen übertragbar ist.
Die Geflügelpest ist in den USA jetzt erstmals bei einem Schwein nachgewiesen worden. An der Risikoeinschätzung etwa im Hinblick auf die Übertragbarkeit auf den Menschen ändert sich dadurch aber nichts. Das teilte das US-Landwirtschaftsministerium mitgeteilt. Demnach wurde ein Schwein aus einer Kleinsthaltung in Oregon positiv auf H5N1 getestet.
Das Tier hat laut den USDA-Angaben gemeinsam mit weiteren vier Schweinen, bei denen das Virus nicht gefunden wurde, sowie mit Geflügel gelebt und sich unter anderem Wasser- und Futtertröge mit diesen geteilt. Die Testung sei erfolgt, weil es im Geflügelbestand Krankheitsanzeichen gegeben habe. Das positiv getestete Schwein habe dagegen keine solchen Anzeichen aufgewiesen.
Wie das USDA weiter berichtete, wurde im Rahmen einer genomischen Sequenzierung des nachgewiesenen Virus keine Mutationen festgestellt. Es gebe keine Hinweise, dass das Virus leichter auf den Menschen übertragbar sei. Das Risiko für die Bevölkerung sei daher weiter gering.
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