In den Niederlanden gibt es einen ersten Fall von Geflügelpest seit einem Jahr. 23.000 Hennen in einer Biohaltung sind betroffen und müssen gekeult werden.
Im niederländischen Putten (Provinz Gelderland) wurde auf einem Bio-Legehennenbetrieb die Geflügelpest amtlich festgestellt. Um die Ausbreitung des Virus zu verhindern, werden die rund 23.000 Hühner am Standort von der niederländischen Behörde für Lebensmittel- und Verbraucherproduktsicherheit (NVWA) gekeult. Es ist der erste Ausbruch seit Dezember 2023. Damals war ebenfalls ein Legehennenbetrieb in Putten mit 110.000 Legehennen betroffen.
Das Niederländische Landwirtschaftsministerium sprach in einer Pressemitteilung von einer „großen Enttäuschung“. Für den Geflügelsektor kann der erste Geflügelpestfall dieses Winters weitreichende Konsequenzen haben.
AHO/Christa Diekmann-Lenartz
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