Farminar: „Schlupf im Stall für eine bessere Tiergesundheit?“

29 August 2024
Masthuhn
Schlupf im Stall

Am 26. September 2024 findet von 9 Uhr bis 15.30 Uhr in Vilsbiburg ein Farminar „Schlupf im Stall für eine bessere Tiergesundheit?“ statt. Darin berichten Landwirte über ihre ersten Ergebnisse und Erfahrungen mit dem Schlupf im Stall. Interessierte Mäster und Mästerinnen erhalten die Möglichkeit, sich über das Verfahren zu informieren und Erfahrungen auszutauschen.

Im Zuge des MuD-Tierschutz-Vorhabens „Schlupf im Stall“ begleiten die Ludwig-Maximillians-Universität München zusammen mit der Tierärztlichen Hochschule Hannover, der Landwirtschaftskammer Niedersachsen und der Universität Rostock derzeit deutschlandweit mehrere Masthühnerhalter und -halterinnen bei der Durchführung des Schlupfs im Stall. Ziel ist es zu untersuchen, ob das alternative Verfahren im Vergleich zur Einstallung von Eintagsküken Vorteile in Hinblick auf die Tiergesundheit und das Tierwohl bietet.

Die Untersuchungen erfolgen auf verschiedenen Betrieben, die unterschiedliche Verfahren zur Durchführung des Schlupfs im Stall nutzen und unterschiedliche Betriebsstrukturen und Managementsysteme, z.B. durch die Haltung von schnellwachsenden und langsam wachsenden Genetiken abbilden.  

Beim Farminar „Schlupf im Stall für eine bessere Tiergesundheit?“ berichten Projektbeteiligte über ihre ersten Ergebnisse und Erfahrungen mit dem Schlupf im Stall. Interessierte Mäster und Mästerinnen erhalten hier die Möglichkeit, sich über das Verfahren zu informieren und Erfahrungen auszutauschen. Das Farminar findet am 26. September 2024 von 9 Uhr bis 15.30 Uhr in der Bäckerei Mareis, Urbanstrasse 30, 84137 Vilsbiburg statt.

Themen des Farminars

  • Erfahrungsberichte durch die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des MuD-Tierschutz-Projektes „Schlupf im Stall“
  • Einblick in den Stall zum Zeitpunkt des Schlupfes (Betrieb Johann Brams, Wachsenberg 66, 84137 Vilsbiburg)
  • Diskussion und Zeit für offene Fragen

Die Teilnehmendenzahl ist auf 20 Personen begrenzt. Interessenten melden sich bitte per Mail an: christian.lambertz@fibl.org

Das Projekt ist Teil der Modell- und Demonstrationsvorhaben (MuD) Tierschutz im Bundesprogramm Nutztierhaltung. Die Förderung erfolgt aus Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) aufgrund eines Beschlusses des deutschen Bundestages, Projektträger ist die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE).

Geflügelnews
Bild: Dieter Theyssen

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