Vor Keimen auf Mastenten warnt das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL). Auf einem großen Teil von überprüften Enten- Schlachtkörpern seien erhöhte Werte für Salmonellen und Campylobacter-Bakterien gefunden worden, teilte das BVL jetzt bei der Vorstellung der Ergebnisse der amtlichen Lebensmittelüberwachung in Berlin mit.
Gemäß dem „Zoonose-Monitoring 2022“ von Bund und Ländern wiesen etwa 70 % der untersuchten Enten-Schlachtkörper erhöhte Campylobacter-Werte auf, was deutlich über den Ergebnissen von Masthähnchen mit 18,4 % lag. Darüber hinaus wurden bei 28,6 % der Proben Salmonellenkontaminationen festgestellt, im Vergleich zu 5,5 % bei Hähnchen.
Das BVL empfiehlt daher, eine strenge Küchenhygiene einzuhalten und das Entenfleisch nur gründlich durcherhitzt zu verzehren
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