„Was man selbst erledigen kann, macht einen weniger abhängig“

Obwohl er zwischen Hühnern und Hähnen aufgewachsen ist, war es für Jan van Gils keine ausgemachte Sache, den elterlichen Geflügelhof zu übernehmen. Er entschied sich für ein Studium der Elektromechanik und machte sich dann in diesem Bereich selbständig. Auf dem elterlichen Hof betreibt er seither eine Installationsfirma für Stallbelüftung und -beleuchtung - nicht für Geflügel, sondern für Kühe.

Milchkühe sind auch für Jan kein Fremdwort. Als kleines Kind lief er zu Hause auf dem Hof zwischen den Kühen umher, bis seine Eltern vor fünfundzwanzig Jahren von Säugetieren auf Geflügel umstiegen und einen Stall mit 10.000 Elterntieren gründeten.
Jans Interesse galt zwar der Elektromechanik, aber das Leben auf dem Bauernhof hatte er nie aus den Augen verloren. Im Haus der Van Gils wurde von den drei Kindern erwartet, dass sie mit anpacken, erinnert sich Jan. Nach der Schule waren die Brüder Van Gils und ihre Schwester im Stall. Im Laufe der Jahre nahm die Zahl der Hühner stetig zu und verdoppelte sich sogar auf 40.000, im Jahr 2013 wurde ein zweiter Stall gebaut.

Desinfektion unbesorgt planen

Jan: „Der neue Stall wurde vollautomatisch geliefert. Mit Blick auf die Zukunft entschieden wir uns, den alten Stall zu erweitern und zu modernisieren. Zu diesem Zeitpunkt war bereits klar, dass ich den Geflügelhof übernehmen würde. Das Montageunternehmen war größer geworden. Weil es mehr Kollegen auf der Montage gibt, bin ich jetzt viel im Büro, um zu planen und zu verwalten. Das lässt sich gut mit der Arbeit in der Geflügelfarm kombinieren, vor allem jetzt, wo die Ställe voll automatisiert sind.“

Die Erweiterung auf zwei Ställe und 40.000 Stallplätze hatte Auswirkungen auf die Planung der Geflügelfarm. Jan: „Die Leerstandszeiten sind zu kurz. Wir müssen oft sonntags desinfizieren, damit montags die Proben genommen werden können. Es gibt keine externe Firma, die bereit ist, sonntags strukturell zu desinfizieren. Also haben wir uns auf die Suche nach einem vernünftigen Gerät gemacht, mit dem wir unsere Ställe selbst desinfizieren können - auch um unabhängig von einer externen Firma zu sein und die Desinfektion unbesorgt planen zu können.“

Maßgeschneiderte Desinfektionsgeräte

Powerfogger 100

Jan suchte nach einem Desinfektionsgerät, das mindestens 10 Jahre hält. Sein erster Kauf entpuppte sich als Katze im Sack und war schnell kaputt. Er setzte seine Suche fort und landete schließlich bei Veugen Technology in Nederweert. Jan: „Bei Veugen Technology gibt es maßgeschneiderte Desinfektionsgeräte, und das ist uns wichtig. Schließlich hat mein Bruder auch einen Geflügelbetrieb und wir wollen das Gerät in beiden Betrieben einsetzen.“ Der Powerfogger 100 mit Duokopf wurde für die Gebrüder Van Gils in einigen Bereichen modifiziert. So kann das Desinfektionsgerät zum Beispiel leicht mit einem Gabelstapler transportiert werden.

„Unsere Ställe sind 85 Meter lang, aber der Powerfogger kann bis zu 140 Meter Nebel ausstoßen. Vielleicht ist das zu groß, aber es war eine bewusste Entscheidung. Man weiß ja nicht, was die Zukunft bringt.

Vielleicht werden wir die Ställe erweitern oder einen 120-Meter-Stall übernehmen, und dann sind unsere Geräte schon dafür geeignet“, sagt Jan, immer mit Blick auf die Zukunft.

Beim Einsatz des Powerfoggers wird der gesamte Stall innerhalb von 2 bis 3 Stunden vernebelt. So kann Van Gils seine beiden Ställe problemlos innerhalb eines Tages desinfizieren. Er benutzt das Gerät nun schon seit 10 Jahren. Vor kurzem hat Veugen Technology eine größere Wartung am Powerfogger durchgeführt. Einige Teile wurden ausgetauscht. Jan: „Der Desinfektor sieht sehr gut aus. Es ist alles in Ordnung mit ihm. Jetzt, wo einige Teile ersetzt wurden, kann der Desinfektor wieder mindestens 9 bis 10 Jahre halten.“ Und danach, wenn der Desinfektor wirklich abgeschrieben ist? „Dann kaufe ich sofort ein neues“, sagt Jan abschließend.