Vogelgrippe im Kreis Dithmarschen nachgewiesen

17 März 2023
Krankheiten
Hühner im Freiland

Im Kreis Dithmarschen ist die Geflügelpest in einem Freilandbetrieb mit rund 11 500 Legehennen sowie einer kleineren Anzahl von Masthähnchen, Puten und Enten amtlich festgestellt worden. Das teilte das Landwirtschaftsministerium in Kiel gestern Abend mit.

Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) hat eine Infektion mit dem Geflügelpestvirus des Subtyps H5N1 bereits bestätigt. Die rechtlich vorgeschriebene tierschutzgerechte Tötung aller verbliebenen Legehennen des Betriebes sowie die fachgerechte Entsorgung der getöteten und verendeten Tiere sei bereits erfolgt, berichtete das Ministerium.
Um den Ausbruchsbetrieb wurde - wie üblich und ebenfalls vorgeschrieben - eine Sperrzone eingerichtet, die aus einer Schutzzone von mindestens 3 km und einer Überwachungszone von wenigstens 10 km besteht. In dieser Sperrzone gelten für die Geflügelhaltungen unter anderem ein Aufstallungsgebot und ein Verbringungsverbot für lebende Tiere. Auch ist laut Ministerium die Aufnahme von Geflügel über Märkte, Börsen oder den mobilen Handel verboten.

Geflügelnews, AgE
Bild: Cordula Möbius

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