Versicherung: Damit das Hochwasser nicht den Betrieb wegspült

Neben vielen anderen Herausforderungen sehen sich aktuell zahlreiche Betriebe mit den Auswirkungen von Hochwasser konfrontiert. Aus Sicht von Thorsten Thiering und Andreas Stuntebeck vom Versicherungsmakler Diepenbrock wird eine Elementarschadenversicherung immer wichtiger.

Landwirtschaftliche Betriebe sind einer Bandbreite von Risiken ausgesetzt.  Überschwemmungen wie die der vergangenen Wochen sind leider keine Seltenheit mehr und vielfach nicht kontrollierbar. Wetterereignisse können nicht nur Ernten zerstören, sondern auch Tierbestände gefährden und Gebäude beschädigen. Vor allem in Regionen mit extremen klimatischen Bedingungen sind Landwirte einem erhöhten Risiko ausgesetzt. Keine Kontrolle über Naturereignisse wie Hochwasser oder Sturm zu haben, kann viel Kraft kosten und erhebliche finanzielle Verluste nach sich ziehen.

Elementarschadensversicherung schützt

„Die Elementarschadenversicherung spielt eine entscheidende Rolle bei der Bewältigung dieser Herausforderungen“, so Andreas Stuntebeck vom Versicherungsmakler Diepenbrock, Lingen (Niedersachsen). „Sie bietet einen finanziellen Schutzmechanismus, indem sie die Kosten für Reparaturen oder den Ersatz von beschädigten Gebäuden, Maschinen und Erzeugnissen erstattet. Dieser Schutz gewährleistet die wirtschaftliche Stabilität der landwirtschaftlichen Betriebe und sichert ihre Fortführung.“

Die Betriebskontinuität ist ein wesentlicher Aspekt. Die Elementarschadenversicherung ermöglicht es Landwirten, den Betrieb möglichst schnell wieder aufzunehmen, indem sie finanzielle Mittel für die Reparatur beschädigter Infrastrukturen bereitstellt. Dadurch wird nicht nur die Betriebskontinuität gewahrt, sondern auch die wirtschaftliche Widerstandskraft des Betriebes gestärkt.

Schutz bei längerfristiger Betriebsunterbrechung

Ein Ausfall durch Elementarschäden kann nämlich nicht nur kurzfristige finanzielle Verluste bedeuten, sondern auch langfristige Auswirkungen auf die Wettbewerbsfähigkeit des Betriebs haben.

Berater Thorsten Thiering dazu: „Eine über einen längeren Zeitraum anhaltende Unterbrechung der Produktion kann zu erheblichen Umsatzeinbußen führen. Eine entsprechende Betriebsunterbrechungsversicherung kann dieses Risiko minimieren. Die notwendigen Mittel für weiterhin laufende Kosten wie etwa Löhne, Finanzierungen usw. werden bereitgestellt und sichern die betriebliche Kontinuität.“

Die vergangenen Jahre und die jüngsten Hochwasserereignisse haben gezeigt, dass eine Elementarschadenversicherung für Landwirte immer bedeutender wird. Sie ermöglicht eine bessere Anpassung an klimatische Veränderungen und unvorhersehbare Wetterereignisse.

Deshalb empfehlen Thorsten Thiering und Andreas Stuntebeck, bestehende Gebäude- und Inhaltspolicen zu überprüfen und ggf. um den Schutz vor Elementargefahren zu erweitern.

Bei Rückfragen zum Thema erreichen Sie das Diepenbrock Agrar-Team telefonisch unter 0591/91244-700 oder unter der Email-Adresse service@d-vl.de