Als weltweit erstes Unternehmen will „The Cultivated B“ (TCB) eine Zulassung für ein Produkt aus Laborfleisch in der Europäischen Union beantragen. Das Heidelberger Unternehmen gab bekannt, dass es offiziell in das Vorantragsverfahren der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) für ein neuartiges Wurstprodukt eingetreten ist.
Neuartiges Würstchen auf dem Prüfstand
Das zellbasierte Wurstprodukt, für das „The Cultivated B“ eine Zulassung anstrebt, ähnelt nach Angaben des Unternehmens Brühwürsten, die in Hot Dogs verwendet werden. Dabei handle es sich um ein Hybridwurstprodukt mit einem hohen Anteil an kultiviertem Fleisch sowie veganen Zutaten.
Der nächste Schritt unterstreiche seine Mission, einen breiten Zugang zu Laborfleisch mit den höchsten Sicherheitsstandards zu ermöglichen, so das Unternehmen weiter.
„The Cultivated B“ ist eine Tochter der nordrhein-westfälischen InFamily Foods Holding, die 2020 aus dem Zusammenschluss der H. Kemper GmbH und der H. & E. Reinert Westfälische Privat-Fleischerei GmbH entstanden ist.
Reagieren
Geflügelnews lädt Sie ein, auf Artikel zu reagieren und schätzt Reaktionen mit Inhalt. Die Redaktion behält sich das Recht vor, beleidigende oder kommerziell motivierte Reaktionen ohne Angabe von Gründen zu entfernen.