Laut Alexander Surm (M.) und Wouter Katier vom Futtermittelhersteller Raiffeisen Ems-Vechte sind die Turbulenzen auf dem Futtermittelmarkt infolge der Invasion Russlands in die Ukraine deutlich abgeklungen – was auch die Legehennenhalter freut.
Infolge Inflation etc. wird das Vorkriegs-Preisniveau wohl nicht mehr ganz erreicht werden, sagten Alexander Surm und Wouter Katier am Rande des Fachgesprächs Legehenne am vergangenen Mittwoch in Haselünne. Nach Marktbeobachtung geht Alexander Surm davon aus, dass durch die neue Herkunftskennzeichnung „5xD“ eine höhere Nachfrage nach deutscher Ware kommen wird. Auch in seiner Kundschaft gibt es Interesse an Stallneubauten, Größenordnung bis 15.000 Plätze und eher Biohaltung. Ein späteres Umswitchen auf konventionelle Freilandhaltung kann dann eine Option sein.
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