ForFarmers und team agrar, Teil der DLG-Gruppe, haben sich darauf verständigt, ihre Futtermittelaktivitäten in Deutschland zusammenzuführen. Das Joint Venture, das unter dem Namen “ForFarmers team agrar” weitergeführt wird, verfügt über ein umfangreiches Futtermittelportfolio für verschiedene Tierbereiche.
Diese Vereinbarung steht unter dem Vorbehalt der behördlichen Genehmigungen durch die zuständigen Behörden.
ForFarmers und team agrar arbeiten in Deutschland bereits seit einiger Zeit über ihr Joint Venture HaBeMa zusammen, ein Unternehmen, das in Hamburg im Handel, der Lagerung und dem Umschlag von Rohstoffen sowie in der Mischfutterproduktion tätig ist. Die Vereinbarung zum Ausbau dieses Joint Ventures ist daher ein logischer nächster Schritt.
Struktur des Joint Ventures
Das 50/50-Joint Venture, das unter dem Namen “ForFarmers team agrar” weitergeführt wird, umfasst die Futtermittelaktivitäten von ForFarmers und team agrar sowie die Mitarbeiter in den jeweiligen Rechtseinheiten in Deutschland.
Dies betrifft die Futtermittelaktivitäten von ForFarmers in Deutschland mit rund 250 Mitarbeitern und die Futtermittelaktivitäten von team agrar in Deutschland mit rund 130 Mitarbeitern. Dabei geht es um acht Futtermittelproduktionsstandorte, drei Terminals und den Fuhrpark. Auch das derzeitige Joint Venture HaBeMa mit 130 Mitarbeitern ist Teil des Joint Ventures.
Die Joint-Venture-Vereinbarung schließt die Aktivitäten der Marken ForFarmers Thesing, Pavo, Reudink, CirQlar und Vleuten in Deutschland sowie die Aktivitäten der DLG-Gruppe in allen anderen Bereichen der Landwirtschaft, Bio-Futtermittel, Vilofoss-Aktivitäten, Bau- und Energieaktivitäten in Deutschland aus.
Die Geschäftsführung des neuen Joint Ventures wird aus Vertretern von ForFarmers, team SE und HaBeMa bestehen, Geschäftsführer wird Ernst Friedlaender sein.
Strategische Überlegungen
Das Joint Venture steht im Einklang mit der strategischen Ambition beider Partner: den deutschen Markt besser zu bedienen, neue Wachstumschancen zu schaffen und die Stärken des jeweils anderen weiter zu nutzen, um die Profitabilität zu steigern. Das Joint Venture wird eine bessere geografische Abdeckung haben und somit in der Lage sein, seine Kunden besser und effizienter zu bedienen. Darüber hinaus wird der Austausch von Wissen und Know-how in den Bereichen Beschaffung, Formulierung und Innovation für das Joint Venture und seine Kunden von Vorteil sein.
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