Vogelgrippe: Putenhaltung in Schleswig-Holstein infiziert

05 Februar 2024
Biosicherheit
Geflügelpest Puten

In einem Puten haltenden Betrieb mit 11.000 Tieren im Kreis Steinburg, Schleswig-Holstein, ist der Ausbruch der Vogelgrippe (H5N1) amtlich festgestellt worden. Zuvor waren einem Stall des Betriebes mehr als 1.000 Tiere verendet.   

Am 2. Februar 2024 meldete der Tierhalter einen Verdacht auf Vogelgrippe. Am 3. Februar 2024 bestätigte das Friedrich-Loeffler-Institut – bundesweit zuständig für Tierseuchen – das Vorliegen der Geflügelpest. Um den betroffenen Betrieb wurden Restriktionszonen angeordnet.

„Es sind traurige Szenarien, die sich den Tierärztinnen und Tierärzten und allen Beteiligten in den Ställen geboten haben. Es ist ganz schlimm, ja, tragisch für den betroffenen Geflügelhalter", sagte der Landrat des Landkreises Steinburg, Claudius Teske. „Durch das schnelle und kompetente Handeln meines Veterinäramtes hoffe ich, dass wir es schaffen, eine weitere Verbreitung des Virus der Geflügelpest zu unterbinden und den Ausbruch auf das eine Gehöft zu beschränken."   

Landkreis Steinburg
Bild: Christa Diekmann-Lenartz

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