In einer Legehennenhaltung mit 1.800 Tieren im Kreis Ostholstein ist ein Ausbruch der Geflügelpest festgestellt worden. Das Friedrich-Löffler-Institut habe die hochansteckende Variante nachgewiesen, so das schleswig-holsteinische Landwirtschaftsministerium.
Der neue Fall im Kreis Ostholstein war der fünfte Ausbruch derVogelgrippe bei Hausgeflügel in Schleswig-Holstein seit November. Um das Ausbruchsgeschehen wurde eine Sperrzone errichtet, in der strenge rechtliche Vorgaben für Geflügelhaltungen bestehen. Dazu gehören eine Stallpflicht und das Verbot des Transports lebendigen Geflügels.
Nach Ministeriumsangaben wurde das Geflügelpestvirus in Schleswig-Holstein seit November vergangenen Jahres in 28 Proben von Wildvögeln nachgewiesen. Aktuell sind neben den Kreisen Nordfriesland, Dithmarschen, Schleswig-Flensburg und Pinneberg erstmals auch die Kreise Herzogtum Lauenburg und Steinburg betroffen.
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