Im Olympischen Dorf in Paris, in dem etwa 15.000 Athleten aus der ganzen Welt während der Olympischen und Paralympischen Spiele leben, herrscht Eiermangel. Eier sind für viele Athleten ein wesentlicher Teil ihrer Ernährung.
Das Olympische Dorf in Paris verfügt über sechs verschiedene Gastronomiebereiche, in denen die rund 15.000 Athleten aus der ganzen Welt verpflegt werden. Insgesamt werden sie während der Spiele rund 13 Millionen Mahlzeiten verzehren.
Regionale Herkunft gewünscht
Der ehrgeizige Plan: Alle Eier sowie die Fleisch-, Milch- und anderen Produkte sollen aus Frankreich kommen, wobei mindestens ein Viertel aller Lebensmittel aus einem Umkreis von 250 km um Paris stammen soll und über 20 Prozent Bio sein sollen. Das schreibt das Magazin Poultry World.
Jetzt gab es Beschwerden von Athleten über einen massiven Mangel an Eiern, die für viele von ihnen einen wesentlichen Teil ihrer Ernährung bilden. Der Catering-Partner Sodexo bestätigte eine sehr hohe Nachfrage nach bestimmten Produkten, insbesondere Eiern, und hat versprochen, dass die Mengen erhöht werden, um die Bedürfnisse der Athleten zu befriedigen.
Kurz nach der Ankunft der ersten Athleten war klar, dass die Lieferung von Eiern nicht ausreichte, um deren Bedarf zu decken. In den Tagen kurz vor Beginn der Olympischen Spiele mussten Eier beim Frühstück rationiert werden, bzw. ein Teil der Athleten musste ganz darauf verzichten.
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