Peter van Agt besitzt eine Legehennenfarm, die Fladderfarm. Darüber hinaus betreibt er gemeinsam mit einem Partner die Legegeflügelfarm „De Kakelhoeve“ in Oirschot. Seinem Hühnermobil-Projekt gab er den Namen Fladderfarm Mobiel b.v.
Das Mobil ist 10 Meter lang, 3 Meter breit und 3,2 Meter hoch und bietet Platz für 240 Hühner und neun Hähne. Sonnenkollektoren liefern Strom, es gibt eine Regenwassersammelanlage und die Hennen haben abends einen sicheren Schlafplatz. Die Investitionskosten für das Mobil betragen 150 Euro pro Henne.
Mit dem mobilen Geflügelstall möchte Peter van Agt den Bürgern die Hühner näherbringen und die Kluft zwischen Stadt und Land verkleinern. Links vom Mobil steht ein mobiler Eierautomat, der mit „mitfährt“, wenn der Mobilstall weiterzieht.
Der mobile Stall ist mit Sitzstangen, einem Kotband, einem Eierband sowie Ventilatoren und einem Stallcomputer ausgestattet. Sobald es dunkel wird, verriegelt sich das Hühnermobil automatisch. So werden Füchse ferngehalten. Über das Geschehen im Mobilstall hält sich Peter van Agt mit Hilfe seines Mobiltelefons auf dem Laufenden. Unter dem Hühnermobil befindet sich eine Luke. Im Falle eines Ausbruchs der Vogelgrippe könnte der Landwirt unter dem Mobil einen Wintergarten anlegen. Das kippbare Mobil verfügt über einen isolierten Boden. So bleibt die Einstreu trocken.
Peter Van Agt verkauft sechs Groene Woud-Eier für 2,20 Euro.
Vorderansicht des mobilen Eierautomaten. Wenn der Absatz die Produktion übersteigt, will Peter van Agt einen zweiten Verkaufswagen einrichten, um die Nachfrage der Verbraucher zu befriedigen.Vorderansicht des mobilen Eierautomaten. Wenn der Absatz die Produktion übersteigt, will Peter van Agt einen zweiten Verkaufswagen einrichten, um die Nachfrage der Verbraucher zu befriedigen.
Peter Van Agt fährt alle zwei Wochen mit dem Traktor zum Mobil und befüllt das Futtersilo für zwei Wochen. Anschließend dreht er auch das Kotband und entfernt den Kot. Peter Van Agt fährt alle zwei Wochen mit dem Traktor zum Mobil und befüllt das Futtersilo für zwei Wochen. Anschließend dreht er auch das Kotband und entfernt den Kot.
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