Im Südwesten Deutschlands hat die Eierproduktion leicht zugenommen, das Statistische Landesamt Baden-Württemberg verzeichnet im Vergleich zum Vorjahr einen Produktionsanstieg um 6 Millionen Eier (+2 Prozent). Insgesamt erzeugten baden-württembergische Legebetriebe im ersten Halbjahr 2022 etwa 351 Millionen Eier. Deutliche Zugewinne gab es nur bei der Freilandhaltung.
Mehr Freilandhaltungs-Eier im Südwesten
Im Südwesten Deutschlands hat die Eierproduktion leicht zugenommen, das Statistische Landesamt Baden-Württemberg verzeichnet im Vergleich zum Vorjahr einen Produktionsanstieg um 6 Millionen Eier (+2 Prozent). Insgesamt erzeugten Legehennenbetriebe etwa 351 Millionen Eier im ersten Halbjahr 2022.
Ökoproduktion nur leicht gesteigert
Deutliche Zugewinne verzeichnen die Statistiker des Südwestens nur in der Freilandhaltung von Legehennen. Hier wurde die Kapazität innerhalb eines Jahres um 100.000 Freiland-Haltungsplätze ausgebaut. Die Produktion stieg im Vergleich zum ersten Halbjahr 2021 um 12 Prozent auf nun 107 Millionen Eier an. Damit kommen in Baden-Württemberg drei von zehn Eiern aus der Freilandhaltung.
Ökologisch wirtschaftende Betriebe steigerten ihre Erzeugung nur leicht, und zwar um 1 Prozent auf 35 Millionen Eier. Der Öko-Anteil im Südwesten lag demnach bei rund 10 Prozent.
Mit insgesamt 205 Millionen Eiern wurden die meisten Eier wiederum in Bodenhaltung produziert. Zum Vorjahreszeitraum nahm die Erzeugung jedoch leicht um 2 Prozent ab. In Kleingruppen und ausgestalteten Käfigen wurden noch 4 Millionen Eier (−16 Prozent) erzeugt. Mittlerweile nimmt die Erzeugung in diesem Segment nur noch rund 1 Prozent an der Gesamtmenge ein.
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