Ein Betrieb mit etwa 400.000 Legehennen in der Gemeinde Dillstädt (Thüringen) hat nach einem Wasserrohrbruch keinen Anschluss ans Trinkwassernetz. Die örtliche Feuerwehr sorgte für eine vorübergehende Versorgung der Tiere.
Wegen eines Wasserrohrbruchs hatte ein Betrieb für seine Legehennen mehrere Stunden kein Trinkwasser. Die Reparatur des Versorgungsnetzes des Betriebs in Dillstädt (Landkreis Schmalkalden-Meiningen) werde sich wohl noch bis zum Wochenende ziehen, sagte eine Sprecherin des Landratsamtes. Wasser soll bis dahin von außen in Becken gefüllt werden. Von dort würden dann die internen Leitungen gespeist. Dazu sollten auch umliegende Agrarbetriebe eingebunden werden.
Zu der Havarie war es laut Landratsamt am vergangenen Sonntagnachmittag gekommen. Die etwa 400.000 Hühner hätten über wenige Stunden ohne Wasser auskommen müssen. Sie seien nicht zu Schaden gekommen, hieß es weiter. Das betroffene Unternehmen habe das Wassernetz nicht selbst reparieren können und deshalb die Feuerwehr um Unterstützung gebeten.
Diese habe dann Wasser zu dem Betrieb gebracht und Becken aufgestellt. Die Ursache für den Wasserrohrbruch sei unklar. Das berichtete der MDR.
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