Künftig sollen die Beihilfen der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) „hauptsächlich“ auf Projekte gelenkt werden, die sich „mit der Entwicklung einer nachhaltigen Landwirtschaft und konkret mit der Achtung von Natur und Arbeitskräften beschäftigen“. Dies geht aus der jetzt veröffentlichten Abschlusserklärung zur „Konferenz zur Zukunft Europas“ veröffentlichten Empfehlungen hervor: So sollten die Agrarbeihilfeempfänger „klare Umweltnormen einhalten und dabei streng überwacht werden“.
GAP soll nachhaltigere Agrarproduktion stärken
14 Mai 2022
Politik
Im Einzelnen heißt es in den Empfehlungen, dass ausschließlich eine nachhaltige Landwirtschaft zu fördern sei. Dazu sollen die derzeitigen Beihilfen entsprechend umgeschichtet werden. Des Weiteren wird empfohlen, dass die EU den Biolandbau stärker subventionieren sollte, um die entsprechenden Erzeugnisse „billiger zu machen“ und Anreize für biologische Pflanzenschutzmittel zu schaffen. Außerdem solle die EU die Weiterbildung von Landwirten im Bereich der ökologischen und nachhaltigen Landwirtschaft fördern.
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