Die Behörden in Ecuador haben einen Vogelgrippe-Verdacht auf den Galápagos-Inseln bestätigt. Die Galápagos-Inseln liegen rund 1.000 Kilometer vor der Küste von Ecuador und gehören wegen ihrer einzigartigen Flora und Fauna zum Weltnaturerbe.
Die UNO-Kulturorganisation UNESCO hat die zu Ecuador gehörenden Galápagos-Inseln unter anderem wegen ihrer einzigartigen Vogelwelt zum Weltnaturerbe erklärt. Sie beherbergen etwa 78 Vogelarten, die nur dort zu finden sind. Die besondere Flora und Fauna ziehen alljährlich Besucher aus aller Welt an.
Viele der Galápagos-Vögel ziehen zur Nahrungssuche an die Küsten des Festlandes. Seit Anfang dieses Jahres starben an den Pazifikküsten von Peru, Argentinien, Brasilien und Chile tausend Tiere – darunter Vögel, aber auch Seelöwen – an der Vogelgrippe. Seit Dezember prüfen ecuadorianische Behörden regelmäßig, ob es Ausbrüche auf den Galápagos-Inseln gibt. Jetzt hat sich leider bestätigt, dass die Vogelgrippe auch dort angekommen ist. Dies berichtete der Deutschlandfunk.
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