Förderung innovativer Projekte zu regionalen Bio-Wertschöpfungsketten

Die neue Bundesregierung hat den ökologischen Landbau zu ihrem Leitbild für eine nachhaltige
Landwirtschaft gemacht. Sie möchte die Öko-Landbaufläche bis zum Jahr 2030 auf 30 Prozent ausweiten. Aktuell sucht das Bundeslandwirtschaftsministerium nach innovativen Forschungs- und Entwicklungsvorhaben, die dieses Ziel unterstützen - unter anderem auch im Bereich regionaler Bio-Wertschöpfungsketten. Das Ministerium will Projekte fördern, die sich mit der Analyse, Bewertung und Transparenz von Bio-Wertschöpfungsketten, der Nachfrage nach regionalen Produkten sowie der Wissensvermittlung und dem Kapazitätsausbau von Bio-Wertschöpfungsketten befassen. Alle an der Wertschöpfung beteiligten Akteurinnen und Akteure sollen berücksichtigt werden - Landwirtinnen und Landwirte, verarbeitende Unternehmen, Händlerinnen und Händler sowie Verbraucherinnen und Verbraucher.
Die Projekte werden vom Bundesprogramm Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN) gefördert. Zuwendungsempfänger können natürliche und juristische Personen mit Geschäftsbetrieb in der Bundesrepublik Deutschland sowie Bundes- und Landesforschungsanstalten sein. Die gewünschten Projektskizzen für die Bekanntmachung Regionale Bio-Wertschöpfungsketten können bis Freitag, den 29. April 2022, um 12.00 Uhr bei der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung eingereicht werden.
Alle weiteren Informationen zur Bekanntmachung: https://www.bundesprogramm.de/aktuelles/bekanntmachungen.
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