Neuer Vogelgrippe-Fall im Landkreis Stade: 46.000 Tiere betroffen

16 Dezember 2024
Biosicherheit
Ai Nordseeküste

Die Einschätzungen von Experten, dass dieser Winter bezüglich der Vogelgrippe nicht so ruhig bleibt wie der vergangene, scheint sich zu bestätigen: Im Landkreis Stade unweit der Nordseeküste gibt es einen weiteren Verdachtsfall in einer Masthähnchenhaltung.

Im niedersächsischen Landkreis Stade gibt es einen neuen Vogelgrippe-Verdachtsfall. Betroffen ist eine Masthähnchenhaltung mit rund 46.0000 Tieren in der Gemeinde Wischhafen. Wischhafen liegt an der Mündung der Elbe unweit der Nordsee. Das niedersächsiche Landeslabor des LAVES hat den Virustyp H5 nachgewiesen. Das Ergebnis des FLI über den Serotyp steht noch aus.

Der Landkreis wird um den Verdachtsbetrieb eine Sperrzone einrichten, bestehend aus der Schutzzone, mit einem Radius von mindestens 3 km, und der Überwachungszone, mit einem Radius von mindestens 10 km. Die Tötung des Tierbestandes wurde angeordnet. Das berichtet der Landesverband der Niedersächsischen Geflügelwirtschaft, NGW.

Land und Forst / Christa Diekmann-Lenartz
Bild: AdobeStock_Bjoern Kanka

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